Kraftmessung von MRK Anlagen
Kraft und Druckmessung bei MRK Robotic Anlagen

Die zulässigen Grenzwerte nach ISO/TS 15066 für Kraft und Druck sorgen für den sicheren Betrieb von MRK-Arbeitsplätzen und sind zwingend einzuhalten.
Um dies nachzuweise ist eine kombinierte Kraft-Druckmessungen durchzuführen und deren Auswertung die Einhaltung geforderter Grenzwerte nachzuweisen.
Die Automatisierung von Produktionsprozessen mithilfe von Industrierobotern hat die Fertigungslandschaft in der Vergangenheit nachhaltig geprägt. Auch künftig ist für viele Fertigungsprozesse der optimale Automatisierungsgrad ein Mittelweg aus Vollautomatisierung und Handarbeit, was den Aspekt des Arbeitsschutzes dieser Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in den Fokus rückt. Das Konzept von trennenden Schutzzäunen bedingt einen erhöhten Platzbedarf und beeinflusst damit die Wirtschaftlichkeit dieser Fertigungsmöglichkeit nachteilig.
In der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) ohne trennende Schutzeinrichtungen lassen sich Kollisionen zwischen Mensch und Roboter jedoch nicht ausschließen. Somit stellt der Bereich MRK spezielle Anforderungen an Kollisionsprävention und -erkennung. Drehmomentüberwachung und Kraftbegrenzung müssen ein ähnliches Schutzniveau erreichen, wie sie alternativ trennende Schutzzäune gewährleisten.
Die zulässigen Grenzwerte nach ISO/TS 15066 für Kraft und Druck (bzw. nach Vorgabe der Robotic Industries Association des American National Standards Institute RIA TR R15.806-2018) sorgen für den sicheren Betrieb von MRK-Arbeitsplätzen und sind zwingend einzuhalten.
Dazu ist eine Kraft-Druckmessungen und deren Auswertung die Einhaltung geforderter Grenzwerte nachzuweisen.
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